Videos der Top-Betriebe

Auto Singer

Auto Singer betreut am Standort Kaufbeuren mit 115 Mitarbeitern die Marken Audi, Cupra, Seat, Skoda, VW und VW Nutzfahrzeuge. Jede Marke hat eine separate Verkaufsimmobilie. Die Zufriedenheit der Kunden liegt laut Google bei 4,8 Sternen. Die Hersteller ordnen den Betrieb bezüglich Kundenzufriedenheit zwischen 4,80 und 4,95 Sternen ein. Wegen des Platzmangels auf dem Grundstück errichtete Auto Singer ein eigenes Parkhaus mit fünf Etagen, dessen Fassade auch gut für Werbung nutzbar ist. Servicekunden können den Hol- und Bringservice des Betriebs – ein E-Fahrzeug – nutzen oder bei der Flotte von E-Fahrrädern und E-Scootern zugreifen. Firmenfahrzeuge erhalten den Slogan „Auto Singer – Autos und Menschen“, Kundenfahrzeuge einen QR-Code-Aufkleber an der Frontscheibe. Ihre Besitzer können damit Termine buchen, online einchecken, den Notdienst rufen und Unfallschäden erfassen.

Autohaus Bellendorf

Kirchhellen ist mit 22.000 Einwohnern nicht unbedingt eine Metropole, und die Marken Seat und Cupra sind noch keine Massenmarken. Trotzdem kommt das Autohaus Bellendorf dort auf 1.050 Neuwagen und 700 Gebrauchte im Jahr. „Wenn wir etwas tun, dann konsequent“, sagt Firmenchef Tobias Bellendorf. Im Schauraum selbst bemerkt die Jury des Automotive Business Awards sofort, dass diese Geradlinigkeit bei den Kunden ankommt. Der Laden ist voll, es herrschen ein Gewusel und eine Herzlichkeit, die herausstechen in Zeiten des Onlinevertriebs und des strikten Zeitmanagements. Man ist per Du, der Autohauschef übernimmt an Wochenenden auch schon Mal den 24/7-Notdienst für die Kunden selbst – sprich, man bleibt auf Augenhöhe mit den Kunden, den Sorgen und Nöten. Das Ergebnis ist ein regionaler Marktanteil von 12 Prozent. In den letzten Monaten hat Bellendorf die Kundennähe nun zusätzlich auf die Social-Media-Kanäle übertragen. Mit kurzen Videos verraten die Mitarbeiter Tipps und Tricks zu den Autos. Einmal mehr ist das Autohaus nahbar und sympathisch – und muss sich mit 2,3 Millionen Social-Media-Views keine Sorgen um die Bekanntheit machen.

Autohaus Thomas Rudolph

Das Autohaus Thomas Rudolph aus Oelsnitz im Erzgebirge treibt seinen Wandel zum Mobilitätsdienstleister voran. Der Händler betreibt eine Mietwagen- und Aboflotte, die mittlerweile aus 220 Fahrzeugen besteht. Knapp 130 aktive Abos zähl das Unternehmen derzeit und kooperiert mit dem Anbieter Faaren. Zudem hat der VW-Händler sein Angebot um Elektroroller und Nanocars von Silence ausgebaut und einen Vertrag mit dem Importeur Elaris unterschrieben. Großen Wert legt Geschäftsführer Thomas Rudolph zudem auf die Arbeitgebermarke. Sein Ziel: Der beste Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb in der Region zu sein.

Autohaus Weeber

Vor rund eineinhalb Jahren hat die VW-, Audi-, Seat-, Cupra- und Skoda-Autohausgruppe Weeber mit Waldbike ein außergewöhnliches E-Bike-Start-up gegründet: Unter dem Claim „Clevere E-Bikes für die ganze Familie nachhaltig im Schwarzwald produziert“ fertigt sie die Zweiräder in einer gläsernen Manufaktur, die in der Calwer Autohausfiliale angesiedelt ist. Erklärtes Ziel der Handelsgruppe ist es, im operativen Geschäft weitestgehend Co2-neutral zu agieren. Waldbike setzt unter anderem auf regionale Lieferanten, auf Recycling, auf den Verzicht von Papier, und regionale Baumpflanzaktionen. Aktuell baut Waldbike ein Händlernetz auf und heißt Autohäuser als Partner willkommen. Ihnen stellt Waldbike unter anderem ein modulares Showroom-Konzept zur Verfügung.

Autohaus Markötter

Die Gütersloher Volvo-, Peugeot- und Opel-Autohausgruppe Markötter arbeitet schon seit Jahren konsequent daran, ihre Attraktivität als Arbeitgebermarke zu steigern. Im Zuge ihrer Vision 2025 strebt sie an, dass alle Mitarbeiter glücklich sind und sich mit ihrer Aufgabe identifizieren. Schrittweise führte sie immer mehr Benefits ein, baute eine hohe methodische Führungskompetenz auf, und intensivierte die Schulungen. Als Sahnehäubchen hat das Autohaus Markötter vor eineinhalb Jahren an ihren sechs Standorten die Vier-Tage-Woche mit 36 Wochenstunden eingeführt, und die Mitarbeiter eng und sehr strukturiert in diesen gut einjährigen Veränderungsprozess eingebunden. 

Autohaus S+K

Vor einem Jahr hat das Neu-Wulmstorfer Renault-/Dacia und Toyota-Autohaus S+K in Hamburg-Billstedt eine Filiale der besonderen Art eröffnet: Im Taxiwerk, das sich das Familienunternehmen mit einem bekannten Taxi-Umrüster teilt, verkauft und wartet es ausschließlich Toyota-Taxis. Als One-Stop-Shop konzipiert, finden Taxiunternehmer dort alle relevanten Komponenten unter einem Dach – vom Fahrzeug bis zum Zubehör, inklusive eines Services, der genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Mittlerweile ist das Taxiwerk aber auch eine Anlaufstelle für Privatkunden, da S+K mit einem spezialisierten Dienstleister hier auch Inklusionsumbauten anbietet. 

S&G Automobil

Die S&G-Gruppe ist der älteste Mercedes-Partner der Welt. Mit der Umstellung des Mercedes-Vertriebsmodells auf das echte Agenturmodell ist die Kundenbeziehung als Unterscheidungsmerkmal für den Händler wichtiger denn je. Das Unternehmen hat deshalb die Dachmarke „S&G Fans und Friends“ geschaffen. So organisiert der Händler aus Sachsen-Anhalt exklusive Events, die Kunden nur bei S&G erleben und kaufen können, zum Beispiel Geländewagentouren, aber auch VIP-Konzertbesuche bei Stars wie Helene Fischer. Die Begehrlichkeit ist groß. Tickets sind in der Regel binnen zwei bis vier Tagen ausverkauft.

Neils & Kraft

Ein perfekter digitalisierter Serviceprozess ist nie wirklich fertig. Der Mercedes-Benz-Partner Neils & Kraft in Gießen zumindest entwickelt seinen seit Jahren Stück für Stück weiter und macht damit nicht nur den eigenen Mitarbeitern das Leben einfacher. Vor allem für Kunden und ihre Fahrzeuge wird der Kontakt mit dem Unternehmen immer reibungsloser, damit sie einfach gerne wieder kommen. Und darum geht es: Kunden können ihre Termine online buchen, ein Software-Roboter erledigt dann für Neils & Kraft und seine Mitarbeiter einen großen Teil der vorab notwendigen Verwaltungsarbeiten. Sobald der Termin dann eingebucht ist, kann er von den Mitarbeitern vorbereitet werden, und die Fahrzeugüber- und -rückgabe läuft dann, wie der Kunde es wünscht: Komplett kontaktlos über einen digitalen Schlüsseltresor oder ganz persönlich mit Mitarbeitern, die erklären können, was an den Fahrzeugen umgesetzt wurde. Und Neils & Kraft feilt fortlaufend daran, dass dieser Prozess immer besser wird.

Gaul & Klamt

Gaul & Klamt in Bad Neustadt an der Saale will den einzelnen Kunden komplett im Blick haben, um ihm dem besten Service zu bieten. Dafür braucht es die berühmte 360-Grad-Perspektive. Und da der Ford- und MG-Händler keine entsprechende Software bei Dienstleistern gefunden hat, die ihm diese umfassende Sichtweise ermöglicht, schafft er sie sich einfach selbst. Das geht natürlich nicht von gestern auf heute, sondern der Händler hat viele Jahre daran gearbeitet. Der Ansatz: Daten aus diversen Systemen auslesen und in eigenen Nutzeroberflächen den eigenen Mitarbeitern zur Verfügung stellen. Diese können die Kunden damit, beispielsweise bei einem Fahrzeugkauf und der abschließenden Auslieferung optimal bedienen, da jederzeit klar ist: Am Fahrzeug wurde über die verschiedenen Bereiche hinweg alles erledigt, es kann dem Kunden mit bestem Gewissen übergeben werden. Und alle Beteiligten können zufrieden sein.

Christ KFZ

Christ Kfz aus Nersingen bei Ulm ist schon seit Jahren mehr als eine freie Werkstatt. Denn der Juniorchef Dennis Christ hat mit DC Connected ein zweites Unternehmen aufgebaut, das mit immer neuen Ideen für die Digitalisierung der Werkstattprozesse und der Diagnose für Aufsehen sorgt. Die neueste Idee von Dennis Christ heißt Joy: Dabei handelt es sich um eine virtuelle Kfz-Technikerin auf Basis einer Künstlichen Intelligenz. Diese Assistentin soll Diagnoseaufgaben eigenständig bearbeiten, indem sie ihr trainiertes Know-How nutzt und auf Fern-Diagnosefunktionen vernetzter Fahrzeuge zugreift. Für das Training von Joy nutzte Christ Millionen von historischen Diagnose- und Reparaturfällen. Das ermöglichte es, Fehler- und Problemmuster in Fahrzeugen zu erkennen und adäquate Lösungen vorzuschlagen. Die ersten Kfz-Mechatroniker, die mit Joy arbeiten dürfen, sind die Mitarbeiter von Christ Kfz selbst. „Wenn die Jungs in der Werkstatt das mögen, dann kann das auch in großem Maßstab klappen“, ist sich Dennis Christ sicher.

Autohaus Richter & Zech

Erst freie Werkstatt, dann Markenpartner und heute E-Mobilitätsspezialist und Mehrmarkenservicepartner mit Neu- und Gebrauchtwagenhandel. Richter & Zech macht seit vielen Jahr erfolgreich das, wozu sich viele in der Automobilbranche oftmals erst jetzt gezwungen sehen: Der Betrieb passt sich kontinuierlich an die Anforderungen des Marktes und seiner Kunden an. Dazu gehört auch ein entsprechendes Angebot an Elektrofahrzeugen. Und zwar egal ob mit vier oder auch nur zwei Rädern. Gerade bei Letzteren ist das Team um Geschäftsführer Martin Kipfmüller bereits sehr gut aufgestellt. Dennoch möchte man gerade hier noch weiter wachsen: „Wir sehen uns als künftige HV-Mobiltätsexperten“, erklärt Kipfmüller. Doch keine Angst: Guten Service erhalten nach wie vor auch die Kunden, die „nur“ einen Verbrenner unter der Haube haben.

Autohaus Oskar Bleicher

Seit 1960 vertritt das Autohaus Oskar Bleicher die Marke Volkswagen in Friedrichshafen am Bodensee – und das trotz aller Konsolidierung im VW-Netz nach wie vor als Einzelbetrieb. Das Motto der Betreiberfamilie lautet: „Auch ein kleiner Betrieb kann einzigartig sein und etwas ändern!“ Offen zu sein für Neues ist denn auch das Credo der Inhaberfamilie Diemer. Das zeigt sich sowohl an der Hinwendung zur Elektromobilität aus auch an der zunehmenden Digitalisierung des Serviceprozesses. Die Zukunft des Betriebs scheint also gesichert zu sein – auch durch den geglückten Generationenübergang. Die Eltern Rolf und Marianne Diemer werden in der Geschäftsführung unterstützt von ihren Kindern Dennis und Dominique. Die Mitarbeiterzufriedenheit ist Zielvorgabe Nummer eins im Autohaus Oskar Bleicher. Dominique Diemer ist selbst die gute Laune in Person und steckt damit ihr Team an. Und die junge Serviceleiterin sprüht vor Ideen und hat beispielsweise ein eigenes Arbeitszeitmodell, die 4,5-Tage-Woche, und ein neues, gerechteres Entlohnungssystem entwickelt.

Autohaus Heinrich Göbel

„Service sind wir!“ – das ist der selbstbewusste Slogan des Autohauses Heinrich Göbel, das mit seinem Standort Hattersheim am Automotive Business Award teilnahm. In friedlicher Koexistenz werden hier die Marken Ford und Mercedes-Benz verkauft und natürlich auch repariert. Auch wenn sich die Marken farblich unterscheiden – das Göbel-Team behandelt beide Kundengruppen gleich. Dabei hat das Autohaus längst erkannt, dass gerade das Servicegeschäft ein maßgeblicher Erfolgsfaktor ist und arbeitet an dessen ständigen Verbesserung. Neben fast vollständig digitalen Serviceprozessen ist die Kundenbindung ein echtes Fokusthema des Unternehmens. Denn die kann dem Unternehmen eigentlich gar nicht eng und stark genug sein und dauert im Idealfall ein Autoleben lang. Hierfür hat das Autohaus die Göbel-Lifeline-Card entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Treuekarte, die mit dem Auto altert und dem Kunden so jeweils spezifische und an sein Fahrzeug angepasste Benefits liefern soll. Dabei werden insgesamt vier Fahrzeugkategorien berücksichtigt: bis 7 Jahre, 8 bis 14 Jahre, 15 bis 30 Jahre und über 30 Jahre. Vom Neuwagen bis zum Oldtimer – das macht so nur Göbel!

J. Wiest & Söhne

Obwohl sich das Autohaus J. Wiest & Söhne in der Kategorie „Service“ beworben hat, steckt in dem vorgestellten Projekt auch durchaus viel Relevanz für den Vertrieb. Denn der Markenpartner muss sich jedes Jahr um rund 3.500 Neuwagen kümmern. Ein immenser logistischer Aufwand, den das Unternehmen mithilfe seiner „selbst disponierenden Werkstatt“ versucht, möglichst effizient und transparent zu gestalten. Hier werden ausschließlich Neuwagen für die Auslieferung vor- und aufbereitet. Der in Eigenregie entwickelte digitale Prozess erstellt und terminiert selbstständig die Arbeitsaufträge, die dann nacheinander abgearbeitet werden können. So ist jedes Auto genau dann fertig, wenn es ausgeliefert werden soll. Außerdem können über das Programm Zusatzarbeiten beauftragt, Herstelleraktionen eingepflegt oder Transportschäden dokumentiert werden, und es koordiniert auch die Belegung der Ladeplätze für Elektroautos.

Auto Singer

Auto Singer betreut am Standort Kaufbeuren mit 115 Mitarbeitern die Marken Audi, Cupra, Seat, Skoda, VW und VW Nutzfahrzeuge. Jede Marke hat eine separate Verkaufsimmobilie. Die Zufriedenheit der Kunden liegt laut Google bei 4,8 Sternen. Die Hersteller ordnen den Betrieb bezüglich Kundenzufriedenheit zwischen 4,80 und 4,95 Sternen ein. Wegen des Platzmangels auf dem Grundstück errichtete Auto Singer ein eigenes Parkhaus mit fünf Etagen, dessen Fassade auch gut für Werbung nutzbar ist. Servicekunden können den Hol- und Bringservice des Betriebs – ein E-Fahrzeug – nutzen oder bei der Flotte von E-Fahrrädern und E-Scootern zugreifen. Firmenfahrzeuge erhalten den Slogan „Auto Singer – Autos und Menschen“, Kundenfahrzeuge einen QR-Code-Aufkleber an der Frontscheibe. Ihre Besitzer können damit Termine buchen, online einchecken, den Notdienst rufen und Unfallschäden erfassen.